Die koreanische Pianistin Jeijin Kim setzte ihr Studium nach dem Abschluss in Korea in Düsseldorf und Essen, unter anderem mit dem Schwerpunkt "Vokales Duo für Pianistinnen" fort und ist aktuell Meisterklassenstudentin an der Hochschule in Würzburg.
Reichhaltige künstlerische Erfolge verzeichnete sie, neben Meisterkursen im In- und Ausland, 2014 bis 2025 im Rahmen vielfältiger internationaler Festivitäten, wie jüngst dem Robert Schumann Fest in Zwickau 2025 sowohl als Solistin als auch Korrepetitorin. Sie erzielte im Laufe Ihrer künstlerischen Tätigkeit weltweit internationale Preise, worunter der 1. Preis beim 3rd WPTA Singapore International Piano Competition wie auch der 1. Preis beim Propiano International Competition sowie der 2. Preis im renommierten Klavier Wettbewerb „Cittâ di San Dona di Piave“ in Italien von großer Bedeutung sind. Ihre Darbietung im Wildbad zeigt den Spannungsbogen ausgehend von einer Klaviersonate Beethovens, schon fast taub komponiert, über eine Klaviersonate Schumanns, die dem damaligen Zeitgeist dieses ausgehenden Genres erfolgreich trotzte und findet den Abschluss in Brahms „4 Klavierstücken“, die biografisch zur Vollendung der Klavierkunst des Komponisten zählen.