Theolog*innen und Lebenskunsttheoretiker*innen anderer Fächer versammeln sich drei Tage lang im Lebenskunstort Wildbad Rothenburg. Sie loten wissenschaftlich-theologisch aus, was es mit der Lebenskunst auf sich hat und haben könnte. „Memento mori“ (und damit die Kunst des Sterbens) wie auch „carpe diem“ (und damit die Frage nach dem glückenden Leben im Jetzt) spielen eine wichtige Rolle.
Historische Suchgänge in Bibel und Kirchengeschichte gehören dazu, wie auch systematisch-theologische und ethische Klärungen der Fragen nach dem guten Leben. Spiritualität und spiritual care geraten als Teil christlicher Spiritualität in den Blick. All diese Suchgänge geschehen im ökumenischen Miteinander von evangelischen wie röm.-katholischen theologischen Expertinnen und Experten sowie Gesprächspartnern anderer Fächer. Kunst-Andachten wie kulturelle Abendgestaltung runden das Treffen ab.
Die Leitung liegt bei einem Team unter Leitung von Prof. Dr. Peter Bubmann (Praktische Theologie Erlangen) in Verbindung mit einem von der DFG geförderten Wissenschaftsnetzwerk zur Theologischen Lebenskunstforschung. Das Wildbad gehört zu den Kooperationspartnern dieses Netzwerkes.