Es grünt und blüht im Park des Wildbads – sehr zur Freude unserer Bienen. Ihr Freistand in Hanglage hinter dem Wildbad bietet dank der naturbelassenen Landschaft mit Wildkirsche, Kräutern und Linden feinsten Nektar zum Sammeln. Das Wasser der nahen Tauber ist zudem gut für die Versorgung der Brut. Sogenannte Hutungen – nicht bewirtschaftete Flächen, auf denen Orchideen und eine Vielzahl von Kräutern wachsen – runden das Bienenparadies im Wildbadpark ab.
Volker Schüßler, Imker aus Bockenfeld, betreut die Wildbad-Bienen und freut sich bei seinen regelmäßigen Besuchen: „Das Angebot ist hier im Wildbad-Park wesentlich vielfältiger als in anderer Umgebung. Vor allem die naturbelassene Landschaft zum Sammeln von Nektar und die verschiedenen Blühstadien der Pflanzen sind sehr reizvoll für Honigbienen.“
„Mit den eigenen Bienenvölkern sind wir thematisch direkt dran an vielen Fragen unserer Zeit, wie Monokultur in der Landwirtschaft, Flächenversiegelung, Trimmen auf Ertrag, Einsatz von Pestiziden, Wert von Lebensmitteln, Achtung der Schöpfung, Wertschätzung der unmittelbaren Umgebung, Zusammenarbeit, Vertrauen … Wir möchten uns selbst und unmittelbar auch mit diesen Themen auseinandersetzen“, unterstreicht Stephan Michels, stellvertretender Leiter des Wildbads.
Der Wildbadhonig wird übrigens häufig in der Küche des Wildbads verwendet und auch als eigene Marke „Honig aus dem Wildbad“ verkauft.
Neben dem Wildbad-Honig sind wir auch sehr stolz auf unseren Wildbad-Cuvée aus Dornfelder, Tauberschwarz, Acolon und Schwarzriesling, der auf dem Weingut J.A. Sack in Lauda-Königshofen gekeltert wird. Der vollmundige, fruchtige Rotwein passt ganz hervorragend zu Fleisch -und Wildgerichten, aber auch zu Käse und Vesper. Unser Cuvée wurde mit der Silbermedaille DLG prämiert und wird gern zu festlichen Banketten und Hochzeiten gereicht.